Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.                                                                                                          (Henry Ford)

Fw 190 F-8 mit Bombentorpedo "BT-700" (1:48)

Die Jagdbombervariante "F" (zusammen mit der "G") der Fw 190 ersetzte Anfang 1944 in vielen Schlachtfliegereinheiten die inzwischen unzureichende Ju 87 "Stuka". 

Die Variante "F-8" ist wohl eine der wichtigsten Ausführungen der F-Reihe. 
Als vielseitige Waffenplattform mit der Leistung eines Jagdflugzeuges erwies sich die Fw 190 als idealer Ersatz für die Stukas, die noch weiterhin in den Nachtschlachtgruppen ihren Dienst versahen.

 

Mein Modell zeigt eine Fw 190 F-8 der 2./SG 4, Italien 1944. Als Abwurfmittel ist ein Bombentorpedo "BT 700" unter dem Rumpf angebracht.
Dies war eine Waffe zur Schiffsbekämpfung. Die effektivste Wirkung sollte nicht durch direkte, sondern Unterwassernahtreffer erzielt werden.
Beim Eintreten in das Wasser 25m vor dem Ziel erfolgte die Zündung unter dem Schiffsrumpf. Bei einem direkten Treffer erfolgte die Zündung sofort.
 

Über einen scharfen Einsatz des BT 700 per Fw 190 F-8 ist mir momentan nichts bekannt, so dass dieses Modell ggf. als "What if" anzusehen ist.

 

Ta 183 "Huckebein" (1:48)

Die Focke-Wulf Ta 183 Huckebein (auch Focke-Wulf Jäger-Projekt VI) war ein deutsches Jagdflugzeug-Projekt mit Strahlantrieb.

Es handelt sich um ein einstrahliges, einsitziges Flugzeug, dessen Tragflächen gepfeilt waren, das eine Druckkabine besaß und mit Kanonen bewaffnet war. Es war mit einem einziehbaren Bugradfahrwerk ausgerüstet.

Der Entwurf beruhte auf Konzeptstudien von Hans Multhopp zum Jäger-Projekt VI von Focke-Wulf aus den Jahren 1942 bis 1943, die jedoch nicht verwirklicht wurden. Um die verschiedenen Entwürfe besser zu unterscheiden, wurde dieser Entwurf später auch oft als Ta 183 Design I bezeichnet. Bereits Mitte 1944 wurde ein Entwicklungsauftrag für ein 1000 km/h schnelles Jagdflugzeug ausgeschrieben. Im Rahmen des Jägernotprogramms vom Herbst 1944 wurde der Entwurf Ta 183 Design II auf Vorschlag von Kurt Tank am 19. Dezember 1944 bei einer Vergleichsbesprechung bei der DVL vorgestellt und im Februar 1945 akzeptiert.
Gegenüber dem ursprünglichen Entwurf, der ein T-Leitwerk und den Einbau der Bewaffnung im Bug unterhalb des Triebwerkeinlasses vorsah, zeigte der endgültige "Entwurf III" der Ta 183 ein konventionelles Leitwerk, einen Rumpf mit einer weiter zur Rumpfmitte gerückten Kabine, neu konstruierte Tragflächen sowie Kanonen oberhalb des Triebwerkseinlasses. Im März 1945 wurden 16 Vorserienmodelle bestellt. Da die gewünschte He-S-011-Strahlturbine noch nicht zur Verfügung stand, sollten die Prototypen V0 bis V4 mit einem Jumo-004B-Strahltriebwerk ausgerüstet werden. Der Erstflug war für Mai/Juni 1945 geplant. Am 8. April 1945 wurden die Entwicklungsbüros von den Alliierten besetzt, die Arbeiten am ersten Vorserienmodell wurden nicht mehr beendet.

Einige Erkenntnisse dieser Entwicklungsarbeiten, etwa die Vorteile der Flügelpfeilung, wurden weiterverwendet in der Entwicklung der Düsenflugzeuge der zweiten Generation wie der MiG-15, Saab 29 Tunnan, der North American F-86 oder der von Kurt Tank ab 1947 in Argentinien entwickelten Pulqui II.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell stellt die fiktive "Rote 13", geflogen von Heinz Bär beim JV 44, dar.

Henschel Hs 129 B-2 (1:32)

Die Henschel Hs 129 war ein einsitziges, zweimotoriges Erdkampfflugzeug der Henschel Flugzeug-Werke AG, das speziell für diese Aufgabe entworfen wurde. Sie wurde während des Zweiten Weltkrieges zwischen 1942 und 1945 vor allem zur Panzerbekämpfung eingesetzt, was ihr den Spitznamen „Büchsenöffner“ einbrachte. Das Haupteinsatzgebiet war an der Ostfront aber auch in Afrika kam die Hs 129 zum Einsatz.

Von diesem Typ wurden 879 Einheiten hergestellt, die neben der deutschen Luftwaffe auch von der rumänischen Luftwaffe (62 Stück) eingesetzt wurden.

 

Erst die Version B-1 genügte den Anforderungen der Luftwaffe. Sie war mit in Frankreich in großer Zahl erbeuteten Gnôme et Rhône-14M-4/5-Sternmotoren ausgerüstet. Zusätzlich wies sie eine neu konstruierte Panzerkabine und größere Fenster auf. Ihr Serienbau lief im Dezember 1941 an. Allzu große Erfolge konnten die Maschinen jedoch nicht erzielen, da sich die Gnome-Rhône-Motoren als sehr störanfällig erwiesen. Die als zweite Einsatzstaffel mit der B-Variante ausgerüstete und beim Afrikakorps eingesetzte 4. Staffel des Schlachtgeschwaders 2 (4./Sch.G.2) verlor schon bei der Verlegung von Dęblin-Irena in Polen nach Nordafrika drei ihrer zwölf Maschinen durch Motorschäden. Nach drei Einsätzen, bei denen weitere zwei Maschinen aus dem gleichen Grund verloren gingen, überstellte die Einheit ihre verbleibenden Flugzeuge zur Überholung nach Tripolis. Eine zweite später nach Tunis verlegte Staffel (8./Sch.G.2) operierte mit einem Bestand zwischen 7 und 16 Maschinen erfolgreicher.

Durch den Austausch der MG-FF-Maschinenkanone gegen das MG 151, meist im Kaliber 20 mm, und verschiedene Rüstsätze nahm die Durchschlagskraft der Bordwaffen bei den B-Versionen stetig zu. Der Rüstsatz 1 (R1) enthielt entweder zwei 50-kg-Bomben oder zwei Sätze mit jeweils 48 SD2-Splitterbomben, der R2 bestand aus einer 30-mm-Maschinenkanone MK 101 mit 30 Schuss unter dem Rumpf, der R3 aus vier unverkleidet unter dem Rumpf angebrachten MG 17 mit jeweils 250 Schuss, und der R4 enthielt verschiedenste kleine Bomben, wobei die vier Kilogramm schweren SD-4 HL Hohlladungsbomben beste panzerbrechende Eigenschaften aufwiesen (nach anderen Angaben eine 250-kg-Bombe SC 250 oder vier 50 kg SC 50). Mit dem Rüstsatz R5, der entweder ein Reihenbildgerät Rb 20/30 oder Rb 50/30 umfasste, wurde die Hs 129 B-1 für Aufklärungseinsätze genutzt.

 

Die Variante B-2 der Hs 129 erhielt die MK 103-Maschinenkanone zur Panzerbekämpfung als Serienausstattung. Die Durchschlagskraft der MK 103 übertraf die der MK 101 aus dem Rüstsatz 2 deutlich. Alternativ verwendete man die 37-mm-BK-3,7, die auch bei der Ju 87 G Verwendung fand.

(Quelle:Wikipedia)

 

Mein Modell zeigt die "Blaue 0" der 4./SG 2, 1942 in Tripolis (Libyen).

Fw 190 D-11 "Weiße <58" (1:48)

Fw 190 D-11. Einige der signifikantesten Unterschiede zur D-9 war der dreistufige Kompressor und die Bewaffnung. Die D-11 hatte 2x 20mm-Kanonen in den Tragflächenwurzeln und zwei 30mm MK 108 in denTragflächen, seitlich außen neben den Fahrwerkschächten angeordnet.

Mein Modell (Maßstab 1:48 von Eduard) zeigt die "Weiße <58" der Verbandführerschule Bad Wörishofen.
Später flog diese Maschine als "Rote 4" bei der Platzschutzstaffel des JV44 ("Sachsenbergschwarm").

Bf 109 G-6 (1:48)

Da sich im Verlauf des Krieges die Luftkämpfe in immer größeren Höhen und Geschwindigkeiten abspielten, war ab Herbst 1941 der Ruf nach einer druckbelüfteten Höhenjägervariante der Bf 109 laut geworden. In der G-Serie wurde dieses nun verwirklicht. Mit dem DB 605 A stand ein Motor zur Verfügung, der diesen Zweck erfüllen konnte. Die größere Leistung und das höhere Drehmoment bedingten jedoch strukturelle Veränderungen an der Zelle, die das Leer- und Startgewicht des Flugzeuges erhöhten. Dies führte, gegenüber der F-Version, zu einer deutlich schwereren Handhabung der Maschine.

Ab März 1943 kamen die G-5 und G-6 zur Truppe. Die G-5/G-6 verfügte über eine durch den Motor feuernde 20mm-Kanone 151/20 und zwei 13mm-MG 131 über dem Motor. Die Gurtzuführung der MG 131 machte eine aerodynamische Modifizierung der Motorabdeckung notwendig, was der "Gustav" die charakteristischen Beulen verlieh.

War die G-5 noch mit einer Druckkabine ausgestattet, wurde bei der G-6 darauf verzichtet.

Mit 13.000 Exemplaren war die G-6 die meistgebaute Variante der Bf 109 und stellte den Höhepunkt ihrer Entwicklung dar.

 

Mein Modell stellt eine Bf 109 G-6 der I./JG 27 dar, geflogen von Ludwig Franzisket.

Bf 109 F-2 (1:48)

Mit der F-Version erreichte die Bf 109 in den Augen vieler ihrer Piloten den Zenit ihrer Leistungsfähigkeit. Spätere Versionen verfügten unter ständig zunehmender Tragflächenbelastung zwar über stärkere Motoren, Bewaffnungsvarianten und höhere Einsatzmassen, doch die Abstimmung zwischen der Zelle und dem Motor verlieh der Bf 109 F die besten Flug- und Steuereigenschaften aller Varianten der Bf 109. Zwar wurde der Beginn ihrer Einsatzlaufbahn durch eine Reihe von Abstürzen überschattet, doch als man die Ursache in einer Überbeanspruchung des Überganges vom Rumpf zum Leitwerksträger erkannte, der durch den Wegfall der Höhenruderverstrebung verstärkten Torsionskräften ausgesetzt war, konnte diesem Schwachpunkt rasch Abhilfe geschaffen werden. Dies geschah bei der F-1 zunächst noch mit externen Verstärkungsblechen, die erst bei der folgenden F-2-Version durch interne Verstärkungen des Rumpfes ersetzt wurden. Da zu diesem Zeitpunkt immer noch weder der DB 601E noch das MG 151 verfügbar waren, beschränkte sich die weiteren Unterschiede zwischen der F-0 und der F-1 auf den runden Ladelufteinlass, der bei der letzteren Variante eingeführt wurde.

Erst ab der Version F-2 stand die ursprünglich geplante Maschinenkanone in der 15-mm-Ausführung zur Verfügung, während sich die Verfügbarkeit des neuen Motors nach wie vor verzögerte. Ab April 1941 wurde die F-2 zuerst an die Jagdgeschwader 2, 26, 27 und 53 ausgeliefert, die zu diesem Zeitpunkt noch an der Kanalfront stationiert waren. Die neue Maschine gab den Jagdgeschwadern einen deutlichen Vorteil gegenüber der britischen Spitfire Mk. II, der erst durch die Einführung der Mk. V wieder ausgeglichen werden konnte.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell stellt eine Bf 109 F-2 der I./JG 3, Russland 1941, geflogen von Lt. Detlev Rohwer dar.

Bf 109 W-2 (1:72)

Um die Möglichkeit des Umbaus einer Bf 109 zu einem Wasserflugzeug zu besprechen, gab es im Juni und Juli 1941 Treffen zwischen Vertretern des Reichsluftahrtministeriums und Willy Messerschmitt. Vorbilder hierfür waren die britische Supermarine Spitfire und die japanische Nakajima A6M2-N "Rufe".
Geplant war, die Schwimmer der Arado 196 am Flugwerk einer Bf 109 F-4 zu montieren. Es kamen 2 Versionen aus den Planbüros dabei heraus. Die W-1 und die W-2. Unterschiede gab es in der Umsetzung der Schwimmausrüstung. Die W-1 bekam beide großen Schwimmer der Ar 196, die W-2 einen großen (Rumpfmitte) und zwei kleine Schwimmer (Tragflächen).

Es ist nicht gesichert, ob das Projekt real umgesetzt wurde. Angeblich sollen sechs W-1 gebaut und in Norwegen stationiert gewesen sein. Die W-2 blieb ein reines Planungsobjekt.

 

Mein Modell stellt eine W-2 dar, wie sie fiktiv im Seedienst eingesetzt geworden wäre.

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© Stefan Zimmermann

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