Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.                                                                                                          (Henry Ford)

Bf 109 K-14 (1:72)

Die Bf 109 K stellte die letzte Produktionsserie der Bf 109 dar. Sie verdankte ihre Existenz in erster Linie den Bemühungen des Jägerstabes um eine weiter rationalisierte und standardisierte Produktion der Maschine. Mit der K-4 versuchte man die Vereinigung der besten Merkmale der Varianten G-10 mit einigen weiterführenden Verbesserungen.

Die K-Serie erhielt so standardmäßig den leistungsstarken Motor DB 605 D mit MW-50-Zusatzeinspritzung, das vergrößerte hölzerne Seitenleitwerk, die Vollsichthaube („Erla-Haube“) sowie die vergrößerten Räder der G10 zusammen mit den entsprechenden vergrößerten Verkleidungen auf der Tragflächenoberseite und erstmals sogar „Restabdeckungen“, die die Haupt-Fahrwerksschächte nun vollständig verschlossen. Auch war das nunmehr wieder einziehbare verlängerte Spornrad nun mit einer zweiteiligen Klappe völlig verdeckt. Auch die aerodynamisch günstigeren eingestrakten Verkleidungen der Rumpf-MG wurden von der G10 übernommen. Diese aerodynamischen Verbesserungen erbrachten zusammen mit dem stärkeren Motor einen Geschwindigkeitszuwachs von 35 bis 40 km/h gegenüber der Baureihe G10 und 60 bis 70 km/h gegenüber der Hauptbaureihe G6.

Die K-14 erhielt als Antriebsaggregat den DB 605 L. Bewaffnung bestand (wahrscheinlich geplant) aus 2x 13mm MG oberhalb des Motors, einer MK 103 30mm als Motorkanone und zwei MK 108 30mm an Tragflächengondeln. Ein Serienbau erfolgte nicht mehr. Angeblich sollen zwei Prototypen zur Erprobung bei der II./JG 52 geflogen worden sein.

Mein Modell stellt eine Einsatzmaschine des JG 50, geflogen von Hermann Graf als sog. "What if" dar.

Fw 190 A-4 "Gelbe 1" (1:72)

Die Focke-Wulf Fw 190 war ein deutsches Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Die bei Focke-Wulf in Bremen unter der Leitung von Chefkonstrukteur Kurt Tank entwickelte Maschine wurde ab 1941 in hoher Stückzahl für die Luftwaffe produziert und als zweiter Standardjäger neben der Messerschmitt Bf 109 eingesetzt. Bis zum Kriegsende 1945 wurden rund 19.500 Fw 190 in verschiedenen Versionen produziert.

Neben der Verwendung als Jagdflugzeug wurde der Typ als Aufklärer, Jagdbomber, Nachtjäger und Erdkampfflugzeug eingesetzt. Die meisten Fw 190 wurden von einem luftgekühlten 14-Zylinder-Doppelsternmotor vom Typ BMW 801 angetrieben. Zur Erreichung besserer Höhenleistungen waren spätere Versionen mit flüssigkeitsgekühlten Zwölfzylinder-V-Motoren ausgestattet.

(Quelle: Wikipedia)

Die Version A-4 wurde ab Juli 1942 produziert und löste die Vorgängerversion A-3 auf den Produktionsbändern ab.
Wesentliche Unterschiede waren der Austausch des FuG 7 gegen das FuG 16 und Austausch des bisher horizontalen Antennenmastes gegen einen vertikalen.
Weiterhin bot die A-4 die Adaption von Rüstsätzen über die vorherigen Umrüstsätze hinaus, um so den Einsatzerfordernissen besser angepasst zu sein. Wert wurde auch auf eine leichte Handhabung unter feldmäßigen Bedingungen gelegt.

Um die Ausstoßzahlen zu erhöhen, wurde mit der A-4 der Bau auf mehrere Produktionsstätten erweitert.
Insgesamt wurden 909 Fw 190 A-4 gebaut.

 

Mein Modell zeigt die Fw 190 A-4 "Gelbe 1", geflogen von Erich Rudorffer bei der 6./JG 2, Tunesien 1943.

Bf 109 F-2 (1:72)

Mit der F-Version erreichte die Bf 109 in den Augen vieler ihrer Piloten den Zenit ihrer Leistungsfähigkeit. Spätere Versionen verfügten unter ständig zunehmender Tragflächenbelastung zwar über stärkere Motoren, Bewaffnungsvarianten und höhere Einsatzmassen, doch die Abstimmung zwischen der Zelle und dem Motor verlieh der Bf 109 F die besten Flug- und Steuereigenschaften aller Varianten der Bf 109. Zwar wurde der Beginn ihrer Einsatzlaufbahn durch eine Reihe von Abstürzen überschattet, doch als man die Ursache in einer Überbeanspruchung des Überganges vom Rumpf zum Leitwerksträger erkannte, der durch den Wegfall der Höhenruderverstrebung verstärkten Torsionskräften ausgesetzt war, konnte diesem Schwachpunkt rasch Abhilfe geschaffen werden. Dies geschah bei der F-1 zunächst noch mit externen Verstärkungsblechen, die erst bei der folgenden F-2-Version durch interne Verstärkungen des Rumpfes ersetzt wurden.

 

Erst ab der Version F-2 stand die ursprünglich geplante Maschinenkanone in der 15-mm-Ausführung zur Verfügung, während sich die Verfügbarkeit des neuen Motors nach wie vor verzögerte. Ab April 1941 wurde die F-2 zuerst an die Jagdgeschwader 2, 26, 27 und 53 ausgeliefert, die zu diesem Zeitpunkt noch an der Kanalfront stationiert waren. Die neue Maschine gab den Jagdgeschwadern einen deutlichen Vorteil gegenüber der britischen Spitfire Mk. II, der erst durch die Einführung der Mk. V wieder ausgeglichen werden konnte.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell stellt eine Bf 109 F-2 im "Tiefflug" dar, wie sie von Hans Philipp beim Stab I./JG 54 im März 1942 geflogen wurde.

Druckversion | Sitemap
© Stefan Zimmermann

Diese Homepage wurde mit IONOS MyWebsite erstellt.