Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.                                                                                                          (Henry Ford)

Jagdpanzer (38t) "Hetzer" (1:35)

Der Jagdpanzer 38(t) war ein leichter Jagdpanzer, aufgebaut auf dem modifizierten Chassis des Panzerkampfwagens 38(t). Er wurde für die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1944 und 1945 als Sonderkraftfahrzeug (Sd.Kfz) 138/2 gebaut.

Der Panzer wurde nach dem Krieg unter der Bezeichnung „Hetzer“ in der Nachkriegsliteratur bekannt.

Im Einsatz bewährte sich der Jagdpanzer 38(t) ausgezeichnet. Die niedrige Silhouette erschwerte seine Entdeckung und Bekämpfung, die Form war beispielhaft und seine Feuerkraft entsprach der des Panzers IV und des Jagdpanzers IV/48. Die ungewöhnlich stark abgeschrägte Frontpanzerung ließ die panzerbrechenden Granaten der weit verbreiteten Kanonenkaliber abprallen.

Jedoch war der Jagdpanzer 38(t) bei den Besatzungen nicht besonders beliebt, da er nur über einen kleinen Kampfraum verfügte und der Schwenkbereich der Kanone nur 16 Grad betrug (wegen des asymmetrischen Sitzes der Hauptwaffe 11 Grad nach rechts und nur 5 Grad nach links). Um dies auszugleichen, musste das gesamte Fahrzeug gedreht werden. Die Seitenpanzerung war mit 20 Millimetern sehr schwach, sodass viele Jagdpanzer 38(t) von der Seite abgeschossen wurden. Insbesondere war eine 20-mm-Panzerung unzureichend, um die in der Roten Armee immer noch weit verbreiteten Panzerbüchsen abzuwehren. Zudem war der Panzer auf der rechten Seite komplett blind, da keines der Periskope auf diese Seite ausgerichtet werden konnte. Dies war wegen der schwachen Panzerung an den Seiten problematisch.

 

Besatzung 4
Länge 6,27 m
Breite 2,63 m
Höhe 2,17 m
Masse 16 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 8–60 mm
Hauptbewaffnung 7,5-cm-Pak 39 L/48
Sekundärbewaffnung 1 × 7,92-mm-MG 34 oder MG 42
Beweglichkeit
Antrieb Praga PS 1 EPA AC/258 (Ottomotor)
160 PS
Höchstgeschwindigkeit 42 km/h (Straße), 16 km/h (Gelände)
Leistung/Gewicht 10 PS/t
Reichweite 180 km (Straße), 130 km (Gelände)

(Quelle: Wikipedia)

Mein Modell stellt einen "Hetzer" einer unbekannten Einheit, Tschechoslowakei im Frühjahr 1945 dar.

Leopard 2A4 Türkische Armee (1:35)

In den Jahren 2005-2013 erhielt die Türkei 354 Leopard 2A4 aus Deutschland.

Seit 2017 erfolgt eine Kampfwertsteigerung und Anpassung an die örtlichen Verhältnisse durch die Türkei.
Dies resultiert aus den Erfahrungen beim Einsatz des Leopard 2A4 im Kampf gegen den sog. Islamischen Staat in Syrien.
Die türkische Militärführung hat dieses Fahrzeug (welches ursprünglich dazu gedacht war, im Falle eines Waffenganges mit dem Warschauer Pakt in einer Panzerschlacht in der norddeutschen Tiefebene eingesetzt zu werden) zunächst ohne jegliche Anpassung (abgesehen von einem neuen Tarnanstrich) in Syrien eingesetzt. U.a. auch als mobile Nah-Artillerie.

Dies hatte zur Folge, dass durch den Einsatz panzerbrechender Kleinkampfmittel relativ hohe Verluste zu beklagen waren. Alleine in der "Schlacht um Al Bab" verloren die Türken 12 Leos durch Panzerabwehrraketen russischer Bauart.
Mittlerweile werden die türkischen A4 auf die Verhältnisse eines asymmetrischen Konflikts angepasst und neuere Versionen des Leopards sind ebenfalls in den Beständen.

 

Mein Modell stellt einen Leopard 2A4 der 2th Cavalry Armoured Brigade, Syrien 2016 dar.

M42 "Duster" (1:35)

Der M42 "Duster" ist ein Flakpanzer aus US-amerikanischer Produktion. Er wurde 1952 auf der Grundlage des leichten Panzers M41 entwickelt, um das veraltete M16-System abzulösen. Der M42 wurde von 1952 bis 1959 von General Motors produziert und diente in den US-amerikanischen Streitkräften während der Zeit des Kalten Krieges bis ins Jahr 1963 und danach in der National Guard. Die letzten in den Vereinigten Staaten betriebenen Fahrzeuge wurden 1988 ausgemustert.

Neben den Streitkräften anderer Staaten nutzte auch die Bundeswehr den M42 unter der Bezeichnung Flak 40mm L60 ZwSF, wo er ab 1956 zur „Erstausstattung“ gehörte. Von 1956 bis 1979 standen hier 496 Fahrzeuge bei den Flugabwehrtruppen der Divisionen und Brigaden im Dienst. Ab Dezember 1976 wurde er bei der Bundeswehr durch den Flugabwehrkanonenpanzer Gepard ersetzt.

Weitere Nutzerstaaten des M42 waren Österreich, Griechenland, Japan, Taiwan, Pakistan, Jordanien, Libanon, Türkei, Thailand, Tunesien und Venezuela.

  • Motor: luftgekühlter 6-Zylinder-Ottomotor Continental AOS 895-3
    • Hubraum: 14,6 l, 323 kW (440 PS); beim M42 A1 wurde ein verbesserter Motor mit Einspritzanlage verwendet
  • Zusatzmotor mit Hilfsgenerator im Motorraum
  • eine 40-mm-Zwillingsmaschinenkanone Bofors L/60 M2A1 in Lafette M4E1
  • Feuerleitung erfolgt ausschließlich optisch mit Rechenvisier T154
  • Schussentfernung: bis zu 2000 m, Störfeuer mit Sprengbrandpatronen bis 4800 m
  • Kadenz: 2 × 120 Schuss/Minute
  • Höhenrichtbereich: von −5 bis 85°
  • ein 7,62-mm-Bord-MG
  • Munition:
    • 480 Schuss 40 mm (HE-T: 880 m/s, AP-T: 872 m/s)
    • 1750 Schuss 7,62 mm

Mein Modell stellt einen US-Duster zur Zeit des Vietnamkrieges dar.

(Quelle: Wikipedia)​

T-34/76 mit aufgesessener Infanterie (1:35)

Der T-34 war ein mittlerer Panzer aus sowjetischer Produktion. Er wurde von 1940 bis 1958 gebaut und von der Roten Armee hauptsächlich im Deutsch-Sowjetischen Krieg eingesetzt. Der T-34 gilt als bekanntester sowjetischer Panzer des Krieges. Seine einfache Bauweise ermöglichte dessen Massenproduktion. Er war mit über 50.000 Exemplaren der meistgebaute Panzer des Zweiten Weltkrieges und mit insgesamt über 80.000 einer der meistgebauten Panzer überhaupt.

Der T-34 war zur Zeit des deutschen Angriffs 1941 allen deutschen Panzern überlegen.In der Panzerschlacht bei Mzensk konnte er seine Überlegenheit erstmals deutlich ausspielen. Von Nachteil waren einige erhebliche taktische Defizite der Konstruktion, wie beispielsweise das Fehlen eines fünften Besatzungsmitgliedes in Person des Richtschützen oder anfangs das Fehlen von Funkgeräten. Ab 1942/43 vermochten die Deutschen mit dem kampfwertgesteigerten Panzer IV, dem Panther und dem Tiger ihrerseits an Kampfkraft überlegene Panzer ins Feld zu führen, worauf die Sowjets ab 1944 den Panzer zum T-34/85 mit stärkerer Kanone aufwerteten. Durch seine enorme Überzahl trug der T-34 maßgeblich zum Sieg der Roten Armee bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der T-34 in zahlreiche Staaten exportiert und in mehreren anderen Kriegen eingesetzt, vor allem im Koreakrieg und im Nahen Osten.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell stellt einen T-34/76 "106" des 30. Garderegiments an der Leningrader Front dar.

Sd.Kfz 173 Jagdpanzer V "Jagdpanther" (1:35)

Gegen Ende 1942 erkannte das deutsche Heereswaffenamt, dass das bisherige Vorgehen bei der Entwicklung von Sturmgeschützen oder Panzerjägern, die entsprechenden panzerbrechenden Waffen auf vorhandene, teilweise jedoch bereits veraltete Fahrgestelle zu montieren, nicht weitergeführt werden konnte. Die beste damals verfügbare Panzerabwehrkanone, die 8,8-cm-PaK 43/3 L/71, war zu groß und zu schwer für die Fahrgestelle der Panzerkampfwagen III und IV; es wurde daher entschieden, das Chassis des damals gerade fertig entwickelten Panzerkampfwagen V Panther für den Bau eines neuen Jagdpanzers zu verwenden. Mit der Entwicklungsarbeit wurde die Maschinenfabrik Niedersachsen Hannover (MNH) beauftragt. Der Prototyp des Jagdpanthers wurde am 20. Oktober 1943 vorgeführt. Durch die Verwendung des Panther-Fahrwerks und die damit mögliche Einbaulage ergab sich eine Feuerhöhe der Kanone von lediglich 196 cm. Die Serienproduktion des Jagdpanzers begann ab Januar 1944 bei der MIAG in Braunschweig. Gegen Ende 1944 lief auch eine zusätzliche Serienproduktion bei der MNH in Hannover an.
Beide Firmen produzierten bis zum März 1945 insgesamt 382 Jagdpanther (Fahrgestell-Nr.: 300001–300382).

Während der Fertigung flossen ständig Änderungen ein, so dass die Fahrzeuge in frühe und späte Ausführungen (ab Oktober 1944) unterteilt werden. Die wichtigsten Änderungen waren ein schwerer äußerer Gusskragen für die Hauptwaffe, Seitenschürzen und deutlich größere Leiträder sowie eine 8,8-cm-PaK 43/3 L/71 mit geteiltem Rohr und neuer Rücklaufbremse. Zusätzlich wurde ein Flammenvernichter-Auspuff und eine Kampfraumheizung mit Abluftanlage eingebaut. Die zweite Fahrersichtöffnung und der Gepäckkasten entfielen. Einige Fahrzeuge wurden als Befehlswagen ausgeliefert, diese waren zusätzlich mit einer Sternantenne und den Seitenschürzen ausgerüstet.

 

Der von den Alliierten als „Heavy Tank Killer“ klassifizierte Jagdpanther galt im Zweiten Weltkrieg als erfolgreichster Jagdpanzer, der aber nie in ausreichender Zahl auf dem Schlachtfeld erschien, um kriegsentscheidend zu sein. Im Rahmen der deutschen Ardennen-Offensive im Dezember 1944 setzten Jagdpanther eine große Anzahl alliierter Panzer außer Gefecht.

Der Jagdpanther wurde im Juni 1944 bei den schweren Panzerjäger-Abteilungen 559 und 654, im August bei der s.Pz.Jg.Abt. 519, im Oktober bei der s.Pz.Jg.Abt. 560 und im November/Dezember 1944 in der s.Pz.Jg.Abt. 655 eingeführt. Außerdem verfügten die I./PzLRgt 130 (32), die „Kampfgruppe Nico“ (7) und die Panzerdivision Clausewitz (2) über Jagdpanther. Die Einheiten wurden allerdings nicht planmäßig damit ausgerüstet, sondern beschafften sich das Gerät „außerplanmäßig“.

Der Jagdpanther war zur Verwendung als Schwerpunktwaffe zu offensiven Zwecken entworfen worden. Die Fahrzeuge sollten zum Angriff nur in größerer Anzahl (14 Fahrzeuge), als mobile Panzerabwehr unmittelbar hinter vorrückender Infanterie, zu deren Schutz vor Panzerangriffen eingesetzt werden. Kleinere Einheiten (vier Fahrzeuge) durften nur gegen befestigte Stellungen verwendet werden. Nach erfolgreichem Angriff sollten die Jagdpanther unverzüglich zur Wartung und Reparatur zurückgezogen werden. Eine Verwendung als statische Panzerabwehrwaffe oder gar Artillerie zu defensiven Zwecken war nicht vorgesehen und wurde nur in Notfällen gestattet.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell und Display stellt eine Szene dar, wie sie sich während der sog. "Ardennenoffensive" (16.12.44 - 25.01.45), vielleicht bei Bastogne, zugetragen haben könnte: in einer Kampfpause zieht ein Trupp gefangener GIs, nebst Bewachern, an einem Jagdpanther der 2. Abt., Panzerlehrregiment 130 vorbei. Die Besatzung des Jagdpanthers beobachtet den Vorbeizug der nun kriegsgefangenen Amerikaner in ungewisser Erwartung ihres eigenen Schicksals.

 

M51 "Super Sherman" (IDF, Six Day War) (1:35)

Der Sechstagekrieg zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien dauerte vom 5. bis zum 10. Juni 1967. 

Unmittelbare Auslöser des Konflikts waren die ägyptische Sperrung der Straße von Tiran für die israelische Schifffahrt am 22. Mai, der vom ägyptischen Präsidenten Nasser erzwungene Abzug der UNEF-Truppen vom Sinai und ein ägyptischer Aufmarsch von 1.000 Panzern und fast 100.000 Soldaten an den Grenzen Israels.

Der Krieg begann am 5. Juni mit einem Präventivschlag der israelischen Luftstreitkräfte gegen ägyptische Luftwaffenbasen, der einem befürchteten Angriff der arabischen Staaten zuvorkommen sollte. Jordanien, das am 30. Mai 1967 einen Verteidigungspakt mit Ägypten geschlossen hatte, griff daraufhin Westjerusalem, Ramat Rachel und Netanja an. Im Verlauf des Krieges erlangte Israel die Kontrolle über den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ostjerusalem. Der Ausgang des Krieges beeinflusst die Geopolitik der Region bis zum heutigen Tag.

(Quelle: Wikipedia)

Im Rahmen des Jahresgruppenprojektes "Naher Osten" meiner "Schwobabaschdler", ist mein erster Beitrag fertig. Es handelt sich um einen M51 "Super Sherman" der Israeli Defense Forces ("IDF").

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Israel der größte Nutzer des US-Panzers Sherman. Auf die Gegebenheiten modifiziert, waren die Typen M50 und M51 im Einsatz.
Der M51 hatte eine verbesserte Lenkung, Getriebe, Kette, Auspuffanlage, Motor und Kette. Außerdem fügte man einen Weißlicht/Infrarotscheinwerfer oberhalb der Kanonenblende und je zwei Nebelwurfanlagen seitlich am Turm hinzu.
Die Hauptbewaffnung bestand aus einer französischen 105mm CN105-F1 56 Kanone.
Zum Einsatz kam der "Super Sherman" im Grenzkonflikt mit Syrien, im Sechstagekrieg 1967 und im Yom-Kippur-Krieg 1973.
In allen Konflikten erwies sich der M51 seinen arabischen Gegnern (T-55 und T-62) als ebenbürtig.

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