Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.                                                                                                          (Henry Ford)

P-47D "Thunderbolt" (1:48)

Die P-47 war die Weiterentwicklung des von Alexander Procofieff De Seversky entwickelten Auslegungskonzeptes von schnellen Ganzmetallflugzeugen, das ab 1933 von der Seversky Aircraft Corporation in einigen Konstruktionen umgesetzt wurde.

Im November 1940 bestellte die United States Army Air Corps zwei Prototypen als XP-47 und XP-47A, die jedoch, nach den ersten Erfahrungsberichten vom europäischen Kriegsschauplatz, als zu schwach bewaffnet und nicht leistungsfähig genug angesehen und nicht gebaut wurden. Kartweli begann daraufhin mit den Arbeiten an der sehr viel größeren und schwereren XP-47B. Die Bauform als Mitteldecker wurde von ihm gewählt, um im Rumpf unter den durchgängigen Flügelholmen die Ansaugluft- und Abgaszuführungen für den Turbolader sowie die zum Triebwerk führenden Ladeluftzuführungen unterzubringen.

Der Jungfernflug fand am 6. Mai 1941 statt. Von den Vorgängerflugzeugen wie der Republic P-43 unterschied sich die P-47 durch ihre Größe, Leistung und Masse, die aus der Verwendung des großen Pratt & Whitney R-2800-Doppelsternmotors mit Turbolader resultierten. Die P-47 war das schwerste im Zweiten Weltkrieg eingesetzte einmotorige Jagdflugzeug.

Im Laufe des Krieges wurden etwa 15.600 Thunderbolts produziert; die P-47 war damit das meistgebaute US-Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Sie wurde auf nahezu jedem Kriegsschauplatz eingesetzt.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell stellt die "Big Ass Bird II", 513th Fighter Squadron, 406th Fighter Group, geflogen von Major Howard M. Park, Belgien Frühjahr 1945.

P-47M "Thunderbolt" (1:72)

Eine weitere "Thunderbolt" ist in meinem Fundus gelandet. P-47M "Devastatin' Deb", 63rd Fighter Squadron, 56th Fighter Group, US 8th Army Air Force, Boxted (England), Mai 1945.
Die M-Version unterschied sich zu anderen P-47 durch ein stärkeres Triebwerk mit neuem Turbolader. Optisch u.a. an der Rückenfinne zu erkennen. Von der P-47M wurden 130 Exemplare gebaut.
 

F6F-5K "Hellcat" (1:144)

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verfügten die US-Streitkräfte über eine große Anzahl an teils fabrikneuen Flugzeugen aller Muster. Da die meisten Maschinen den aktuellen Anforderungen des Luftkrieges nicht mehr gerecht wurden, landeten viele Flieger in der Schrottpresse, auf Flugzeugfriedhöfen ("Boneyards") oder wurden, nach der Demilitarisierung, an Privatpersonen verkauft. Einige Exemplare wurden jedoch zu Zieldarstellungsdrohnen umgebaut. Bei der Navy kam z.B. die F6F "Hellcat" zu dieser Ehre.
Mein Modell stellt eine F6F-5K (eine zur Zieldarstellungsdrohne umgebaute F6F-5) dar, wie sie im Jahre 1949 auf der Chincoteague Naval Air Station in Virginia (USA) im Einsatz war.

FM-1 "Wildcat" (1:72)

Die Grumman F4F Wildcat war ein trägergestütztes Jagdflugzeug der United States Navy. Sie war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs das Standardjagdflugzeug auf den Flugzeugträgern der US-Marine und trug bis in die erste Hälfte des Jahres 1943 die Hauptlast der Kämpfe auf dem pazifischen Schauplatz. Unter der Bezeichnung Martlet verwendete auch die britische Fleet Air Arm den Typ auf Flugzeugträgern der Royal Navy. Die Wildcat, die bis 1945 im Einsatz war, gilt als Ursprung der berühmten „Katzen-Familie“ von Grumman Aerospace Corporation (Grumman-Werke),[2] deren Tradition, Flugzeugmodelle nach Katzenarten zu benennen, sich bis zur F-14 Tomcat fortsetzte.

 

Die Wildcat war ein typischer Grumman-Entwurf mit kompaktem, fassförmigem Rumpf, Flügeln in Mitteldeckerposition und schmalspurigem Hauptfahrwerk, das in den Rumpf eingezogen wird. Die Tragflächen und der Rumpf waren in Ganzmetallbauweise gefertigt. Die Form des Rumpfes war stark an Rumpfform des F3F-Doppeldecker angelehnt, die Tragflächen hatten ein NACA-230-Profil, das gute Auftriebs- und Widerstandbeiwerte bot. Bei späteren Modellen waren die Tragflächen von Hand an den Rumpf anklappbar, um an Bord von Flugzeugträgern Platz zu sparen. Das Hauptfahrwerk des Spornradfahrwerks wurde durch eine Handkurbel vom Piloten ein- und ausgefahren.

Die Wildcat wurde durch einen aufgeladenen Sternmotor mit Dreiblattpropeller angetrieben. Je nach Baumodell wurden Motoren von Pratt & Whitney oder Curtiss-Wright verbaut. Die Wright-Motoren wurden bei den Exportmodellen verwendet, da die P&W-Motoren strikten Ausfuhrbeschränkungen unterlagen. Die Leistung der Motoren lag meist bei etwa 1200 hp, die Höchstgeschwindigkeit der Wildcat betrug 512 km/h.

 

Die Hauptbewaffnung der Wildcat bestand aus vier (bei der F4F-3) beziehungsweise sechs (bei der F4F-4) luftgekühlten 12,7-mm-Maschinengewehren mit je 240 Schuss Munition. An zwei Unterflügelstationen konnte zudem Abwurfmunition mitgeführt werden, je nach Einsatzzweck 45-kg-Freifallbomben, Phosphor-, ab Mitte 1944 auch Napalmbomben oder pro Station drei ungelenkte 5-Zoll-Luft-Boden-Raketen.

General Motors übernahm ab September 1942 die Produktion der F4F-4, bis Dezember 1943 wurden 909 Maschinen für die US Navy und 311 für die Royal Navy, dort als Martlet Mk. V bezeichnet, fertiggestellt. Auf vier MG verringerte Bewaffnung. Nach anderer Quelle insgesamt 1060 als FM-1 und 191 für die Royal Navy als G-36A und G-36B gebaut.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell stellt eine Maschine der VC-12, "USS Core" im Atlantik dar.

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© Stefan Zimmermann

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