Ornithopter der herzoglichen Streitkräfte des Hauses Atreides aus "Dune - Der Wüstenplanet".
Ein Ornithopter war ein Luftfahrzeug, dass die Flugtechnik einer Libelle technisch adaptiert hat. Durch die Wendigkeit eines Helikopters, gepaart mit der Geschwindigkeit eines Turbopropflugzeuges,
ist dies ein Multi-Rollen-Luftfahrzeug. In verschiedenen Ausführungen dienen Ornithopter als Kampfflieger, Aufklärer und Transporter und sind in jedwedem Gelände und bei jeder Witterung
einsetzbar.
Während der kurzen Herrschaft des Hauses Atreides über Arrakis (Dune) wurden die meisten Ornithopter aus der herzoglichen Flotte durch die Harkonnen zerstört oder erbeutet.
Mein Modell stellt einen Kampf-Ornithopter des 3. Angriffsbataillon der Royal Atreides Armed Forces auf Arrakis dar.
Während des zweiten Weltkrieges entwickelt, hatte die Gloster Meteor ihren Erstflug am 05. März 1943.
Ab dem 12. Juli 1944 stand die Meteor dann im Einsatz bei der Royal Air Force. Primäraufgabe war das Abfangen der deutschen V1-Flugbombe. Wegen häufigen Versagens der vier Bordkanonen entwickelten
die britischen Piloten das "Tipping-Manöver", um die V1 zum Absturz zu bringen. Darin positionierte der Meteor-Flugzeugführer sein Flugzeug so, dass sich eine seiner Tragflächenspitzen unterhalb
eines der beiden Stummelflügel der Fernwaffe befand. Nun wurde durch ein leichtes Anheben der eigenen Tragfläche der V1 ein kleiner Stoß verpasst, der sie aus der Flugbahn und zum Abstürzen
brachte.
Wegen häufiger Beschädigungen des eigenen Flugzeuges bei diesem Manöver, bekamen die britischen Piloten stets eine Rüge durch ihre Vorgesetzten. Eine weitere Methode war, eine Tragfläche direkt über
eine der V1-Tragflächen zu positionieren und die Flugbombe per Strömungsabriss zum Absturz zu bringen.
Im Februar 1945 wurde eine Meteorstaffel nach Holland verlegt, um dort Missionen als Jagdbomber zu fliegen.
Es wurden einige deutsche Flugzeuge am Boden zerstört aber zu einer Begegnung mit der deutschen Me 262 kam es nicht mehr.
In erster Linie ging es auch darum, die Piloten an das Führen eines Strahlflugzeuges zu gewöhnen und neue Taktiken zu entwickeln.
Im Koreakrieg war die Meteor auch aktiv, zeigte sich jedoch der sowjetischen MiG-15 als unterlegen.
Anfang der 1950er kaufte die Argentinische Luftwaffe ("Fuerza Aérea Argentina") 100 Gloster Meteor Mk.4, welche das Rückgrat der argentinischen Düsenjägerflotte bildeten.
Die Mk.4 zeichnete sich durch stärkere Rolls-Royce Derwent 5 Motoren, ein verbessertes Flügel- und Rumpfdesign aus und fungierte in der Rolle als Abfangjäger und Bodenangriffsflugzeug. Später dann
als Trainer und Zieldarsteller.
Bis in die 1970er waren die Meteor für Argentinien im Einsatz, welches der größte Abnehmer dieses Musters außerhalb von Europa war.
Meine Modell zeigt eine Mk.4, C-005, III. Escuadron, Grupo Aéreo 7 / VII Brigada Aérea im Jahre 1970.
In den frühen Morgenstunden des 07. Dezember 1941 erfolgte ein Überraschungsangriff der japanischen Marineluftstreitkräfte auf den Flottenstützpunkt der USA in Pearl Harbor auf Hawaii. Ob es
wirklich eine "Überraschung" hätte sein müssen, wird noch heute fieberhaft diskutiert. Gab es doch genug Vorwarnzeichen, dass ein Angriff bevorsteht. Neben den geheimdienstlichen Erkenntnissen hätten
noch andere Ereignisse die Amerikaner warnen können. Der Zerstörer "Ward" brachte eine Stunde vor Beginn des Angriffs ein japanisches Kleinst-U-Boot auf, welches sich in die Hafeneinfahrt schleichen
wollte. Weiter entdeckte eine Radarstation auf einem Berg im Norden Oahus die anfliegenden Japaner. Jedoch wurden diese irrtümlich für vom Festland zurückkehrende B-17-Bomber gehalten.
Dieses Sachlagengemenge ist seit jeher auch der Nährboden für die verschiedensten Verschwörungstheorien rund um den "Pearl Harbor-Raid".
Wie auch immer. Der Überraschungsangriff gelang und die Japaner konnten der USA einen empfindlichen Schlag versetzen und einen Großteil der US-Pazifikflotte ausschalten. Über 2.400 Amerikaner
bezahlten dies mit ihrem Leben.
Die Japaner hatten dagegen "nur" geringe Verluste von 65 Toten und einem Gefangenen zu beklagen.
Glück im Unglück für die USA war jedoch die Tatsache, dass zum Zeitpunkt des Angriffs kein amerikanischer Flugzeugträger in Pearl Harbor lag. Dies hat, trotz des augenscheinlich großen Erfolges der
Japaner, den weiteren Verlauf des Konfliktes zwischen den USA und Japan maßgeblich beeinflußt. Waren doch die Flugzeugträger in allen Auseinandersetzungen im Pazifikraum der entscheidende Faktor.
Mein Display zeigt eine A6M2 "Zero", geflogen am 07.12.1941 von Leutnant Sumio Nono vom Flugzeugträger "Hiryu" (Fliegender Drache) und eine P-40B "Warhawk" der 6th Pursuit Squadron, 18th Pursuit Group, Wheeler Field, Oahu auf Hawaii. Geflogen von Leutnant Kenneth Wayne Sprankle, der mit dieser Maschine tödlich verunglückte.