Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.                                                                                                          (Henry Ford)

F4U-5 "Corsair"  (1:48)

Die Chance Vought F4U „Corsair“ war ein Kampfflugzeug des Zweiten Weltkriegs aus US-amerikanischer Produktion. Sie war als Trägerflugzeug geeignet und flog im Pazifikkrieg beim US Marine Corps und danach auch bei der US Navy. Später kam die Corsair noch im Koreakrieg zum Einsatz, ebenso bei den französischen Marinefliegern in den Kriegen der 1950er-Jahre. Die letzten Kampfeinsätze fanden 1969 im sog. "Fußballkrieg" zwischen Honduras und El Salvador statt.
 

Die F4U-5 war das erste Nachkriegsmodell der F4. Die F4U-5 zeichnete sich durch ihr für große Flughöhen optimiertes Triebwerk aus. Die Flugtests des Prototyps begannen am 4. April 1946. Die verschiedenen Versionen wurden bis Oktober 1951 produziert. Insgesamt wurden 223 Stück gebaut.

  • ein Doppelsternmotor Pratt & Whitney-R-2800-32W mit 1715 kW (2332 PS) Startleistung, 2058 kW (2798 PS) Kampfleistung (mit Wassereinspritzung)
  • Höchstgeschwindigkeit: 756 km/h in 8230 m
  • max. Steigleistung: 24,4 m/s
  • max. Flughöhe: 12.802 m
  • Leergewicht: 4392 kg
  • max. Startmasse: 6627 kg
  • max. Reichweite: 2466 km (mit Außentanks)
  • vier 20-mm-Kanonen M3 (231 Schuss pro Lauf), Bomben und Raketen an Außenstationen unter Rumpf und Tragflächen.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell stellt eine F4U-5, stationiert auf dem Träger "USS Franklin D. Roosevelt" im Jahre 1953 dar.

Dieses Projekt hatte einen recht persönlichen, traurigen Hintergrund für mich, denn den Bausatz bekam ich von meinem kurz vor Weihnachten 2018 unerwartet verstorbenen Freund und Bastelkollegen Dr. Andreas Bannach geschenkt.

F9F-5P "Panther" (1:48)

Die Grumman F9F „Panther“ war ein einstrahliger Jagdbomber des US-amerikanischen Herstellers Grumman. Sie wurde für die United States Navy entwickelt und war dort eines der ersten trägergestützten Jet-Muster.

 

Die „Panther“ ging auf einen Entwurf zurück, den Grumman im Jahr 1946 dem Bureau of Aeronautics vorgelegt hatte. Im September 1946 wurden drei Prototypen bestellt, die das britische Strahltriebwerk Rolls-Royce Nene erhalten sollten. Der Erstflug der „Panther“ fand am 24. November 1947 statt. Im Februar 1948 bekamen die Prototypen Zusatztanks an den Flächenenden, die später zum Standard wurden. Im Oktober 1948 wurde eine Erprobung der Trägertauglichkeit durchgeführt. Ab Mai 1949 wurde diese Maschine in Serie gefertigt. Dieses Flugzeug war der meistgeflogene Marinejäger im Koreakrieg. Nach der Ausmusterung wurden einige Maschinen zu Zieldrohnen umgebaut.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell zeigt die Version F9F-5P, einen unbewaffneten Fotoaufklärer. Insgesamt wurden 36 Maschinen dieser Version gebaut.

F-84G der "Thunderbirds" (1:72)

Die United States Air Force Thunderbirds sind eine Kunstflugstaffel der United States Air Force. Die Maschinen der Staffel sind in den US-amerikanischen Nationalfarben rot, weiß und blau lackiert.

Gegründet wurde die Staffel am 25. Mai 1953 als 3600th Air Demonstration Unit auf der Luke Air Force Base in Glendale. Der Spitzname Thunderbirds (dt.: Donnervögel), der sich aus der indianischen Kultur ableitet, wurde recht schnell zur offiziellen Bezeichnung der Staffel.

Die ersten Maschinen der Thunderbirds waren F-84 Thunderstreak, seinerzeit das beste jetgetriebene Flugzeug der US Air Force. 1956 wechselte die Staffel auf F-100 Super Sabre, mit der auch erstmals überschallschnelle Kunstflugfiguren geflogen wurden. Der Einsatz der F-105 Thunderchief wurde 1964 wegen massiver technischer Probleme wieder aufgegeben. Da man zu dieser Zeit ohnehin erheblichen Bedarf an dieser Maschine für den Vietnamkrieg hatte, kehrte die Staffel zu den Super Sabres zurück. Im Sommer 1969 wurde, nach 13 Jahren, die F-4 Phantom als Staffelflugzeug eingeführt. Während der ersten Ölkrise 1974 wurde die im Vergleich zur Phantom weitaus treibstoffsparendere T-38 Talon eingesetzt. 1976, zum 200-jährigen Bestehen der Vereinigten Staaten, wurden die Thunderbirds zur offiziellen Flugstaffel, die bei allen großen Veranstaltungen auftrat.

Aktuell fliegen die Thunderbirds F-16C Fighting Falcons, nachdem das A-Modell 1986 eingeführt und 1992 durch das aktuelle ersetzt wurde. Heimat der Thunderbirds ist seit 1956 die Nellis Air Force Base bei Las Vegas in Nevada.

Eine weitere Kunstflugstaffel der US-amerikanischen Streitkräfte sind die Blue Angels der Navy.

(Quelle: Wikipedia)

 

Mein Modell zeigt eine F-84G "Thunderjet" wie sie 1953 bei den "Thunderbirds" geflogen wurde.

F-8E "Crusader" (1:72)

Der Prototyp der F-8 flog im März 1955. Als überschallschnelles, trägergestütztes Jagdflugzeug konzipiert, verfügte die Crusader als letzter Jet über eine Primärbewaffnung aus Kanonen (4x 20mm). Dies brachte Ihr den Spitznamen "The last of the Gunfighters" ein. Der Schulterdecker hatte die Möglichkeit, den Einstellwinkel der Tragflächen hydraulisch um 7° zu verändern, ohne die Sicht des Piloten zu beeinträchtigen. In Verbindung mit den um 45° nach hinten gepfeilten Flügeln wurde so der Auftrieb in Relation zur Geschwindigkeit günstig verändert, was das Landen auf kurzen Trägerdecks vereinfachte. Zwar war der Wartungsaufwand dieser Technik hoch, aber die Crusader genoss eine hohe Beliebtheit bei ihren Piloten.

Zum Einsatz kam die F-8 bei US Navy und Marines hauptsächlich als Abfangjäger. Jedoch auch als Jagdbomber und Fotoaufklärer war die "Crusader" unterwegs. Eingesetzt u.a. während der Kubakrise und des Vietnamkrieges.
Neben den USA war Frankreich ein weiterer Nutzer dieses Flugzeugmusters, welches erst Ende 1999 bei der Französischen Marine ausgemustert wurde.

Auch im Zivilbereich war die "Crusader" aktiv. 1972 erprobte die NASA mit einer F-8 erstmalig das Fliegen mit "Fly-by-wire"-Steuerung.

Der spätere Astronaut John Glenn stellte bei einem Flug mit einer "Crusader" von New York nach Los Angeles einen neuen transkontinentalen Geschwindigkeitsrekord auf. Für die Strecke benötigte er eine Gesamtzeit von 3 Stunden und 23 Minuten. Hierbei wurde er dreimal in der Luft betankt. 

 

Mein Modell stellt eine F-8E der US Marines ("Fighting Shamrocks") im März 1967 dar.

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© Stefan Zimmermann

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